Ehrenamtliche Hilfe
- FC Schechingen #helfenstatttrainieren: 01590/1382653
Die Fußballer des FC Schechingen haben sich Gedanken gemacht, wie man die spiel– und trainingsfreie Zeit sinnvoll nutzen und gleichzeitig die Mitmenschen unterstützen kann. Herausgekommen ist die Aktion #helfenstatttrainieren.

Koordiniert wird die Aktion von Maxi Maier: „Innerhalb kürzester Zeit haben sich unsere Prioritäten grundlegend verschoben. Was heute noch wichtig ist, kann morgen schon wieder völlig belanglos sein. Gerade jetzt gilt es, sich gegenseitig solidarisch zu zeigen und zusammenzuhalten, um die schwierige Zeit gemeinsam zu überstehen.“
Mit ihrer Aktion möchten die Fußballer vor allem Menschen ansprechen, die zu einer potentiellen Risikogruppe gehören, das heißt ältere Mitbürger, Menschen mit Vorerkrankungen bzw. chronischen Erkrankungen, sowie natürlich auch Menschen, die sich in Quarantäne befinden oder aus anderen Gründen auf Unterstützung angewiesen sind.
Maxi Maier: „Das Coronavirus stellt uns alle jeden Tag aufs Neue vor nie da gewesene Herausforderungen.“ Die Fußballer – und das ist eine große Gruppe von rund 60 aktiven oder ehemaligen Fußballspielern — bieten deshalb Einkaufs– und Botengänge an. Das funktioniert ganz einfach: Maxi Maier ist unter der Nummer 015901382653 telefonisch oder per WhatsApp erreichbar. Wenn ausnahmsweise einmal nicht, dann kann man die Telefonnummer hinterlassen und er ruft zurück. Er nimmt die Bestellung entgegen, vereinbart eine Lieferzeit (meistens erst nach Feierabend, weil viele Helfer auch berufstätig sind) und spricht die Modalitäten ab. Um eine zuverlässige Abwicklung zu gewährleisten, bekommen die Fußballer (sie sind in einer WhatsApp-Gruppe miteinander verbunden) dann die Einkaufsliste und die genaue Lieferadresse. Die Zahlungsart wird unkompliziert vereinbart und es wird natürlich nur der Einkaufspreis 1:1 verrechnet. Damit kein persönlicher Kontakt entsteht wird der Einkauf vor der Haustür oder einem anderen vereinbarten Ablageort abgestellt.
Lieferdienste und Abholservice
Die Ostalb rückt zusammen
Viele Unternehmen, bei denen man bislang gegessen oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen hat, hat bereits der erste Lockdown hart getroffen. Denn ohne Kunden sah es für ihre Zukunft schwarz aus. Die Initiative „Die Ostalb rückt zusammen“ half damals den Unternehmen auch nach der Corona-Pandemie noch zu existieren. Über die Plattform konnte man einen Gutschein bei den teilnehmenden Unternehmen kaufen und später einlösen.
