Ehrenamtliche Hilfe
- Bezirksamt: 07171/805466 oder 83399, 86124
(Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr)
Hinweis: Das Netzwerk „Gmünd HILFT“ ruht seit Freitag, 26. Juni 2020. Das Projekt wurde während der Corona-Pandemie in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz, dem Tafelladen, den Bezirksämtern und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ins Leben gerufen, um Seniorinnen und Senioren, Alleinstehenden und Menschen in häuslicher Quarantäne schnell und unbürokratisch zu helfen.
Im größten Gmünder Stadtteil, in Bettringen, wird die Nachbarschaftshilfe über das Bezirksamt organisiert. Dort kann man von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 9 und 12 Uhr seine Bestellung für die Märkte von Rewe, Edeka oder W-Markt aufgeben.

Im größten Gmünder Stadtteil, in Bettringen, wird die Nachbarschaftshilfe über das Bezirksamt organisiert. Dort kann man von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 9 und 12 Uhr seine Bestellung für die Märkte von Rewe, Edeka oder W-Markt aufgeben. Gismara Gotthardt nimmt die Bestellung entgegen, gibt sie per Mail oder Fax weiter an die jeweiligen Märkte und verständigt dann Monika Schneider vom erst jüngst gegründeten Bürgerverein Bettringen, die dann eine/n der 40 bis 45 ehrenamtlichen Helfer/innen beauftragt. Telefonisch kann man unter 07171/805466, 86124 oder 83399 bestellen.
Die Helfer holen die Bestellung, die im Einkaufswagen zusammengestellt wird, in den Märkten ab und rufen beim Auftraggeber an, dass sie mit der Ware unterwegs sind und das Paket gleich vorbeibringen werden. Dort wird dann auch erst kassiert. Die Bezahlung der Ware im Markt streckt der Bürgerverein vor.
Die Gruppe der Ehrenamtlichen stammt aus allen Richtungen in Bettringen und sie werden möglichst wohnortnah eingesetzt. Manche erledigen die Auslieferung mit dem Fahrrad. Unter den Helfern befinden sich jüngere und ältere, Kurzarbeiter, Lehrer oder Selbstständige, die derzeit ihr Geschäft nicht öffnen dürfen. Eine ist Franziska Maier, die im ersten Semester an der Pädagogischen Hochschule Sonderpädagogik studiert. Unter den Hilfebedürftigen befinden sich einige, die auf das Angebot alle zwei oder drei Tage zurückkommen müssen. Gerade eben so lange, bis die gekauften Artikel aufgebraucht sind. Insgesamt hält sich die Nachfrage in Grenzen, weil die Märkte zum Teil auch selbst ausliefern.
Lieferdienste und Abholservice
Berichterstattung Rems-Zeitung
bettringenDie Ostalb rückt zusammen
Viele Unternehmen, bei denen man bislang gegessen oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen hat, hat bereits der erste Lockdown hart getroffen. Denn ohne Kunden sah es für ihre Zukunft schwarz aus. Die Initiative „Die Ostalb rückt zusammen“ half damals den Unternehmen auch nach der Corona-Pandemie noch zu existieren. Über die Plattform konnte man einen Gutschein bei den teilnehmenden Unternehmen kaufen und später einlösen.
